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Das Parlament hat an der Sitzung vom 8. November 2022 unsere Volksmotion mit 22 zu 0 Stimmen sang- und klanglos versenkt.
Die SP warf uns die Vernichtung von Volksvermögen in der Höhe von 11 Mio. Franken vor, wie durch eine Zone für Sport- und Freizeit der Boden vernichtet würde. Heinz Malli, SP hat als Biologe eingeworfen, dass unser Anliegen zum Schutz der Biodiversität einige Schubladen zu hoch angesiedelt sei, der Schutz der Biodiversität und die Schrebergärten passten nicht zusammen. Studien hätten gezeigt, dass keine anderen Flächen so dermassen verseucht seien wie Gartenanlagen. Beat Moser versuchte unsere Argumente zu zerpflücken, was ihm offensichtlich gelungen ist (Kadavergehorsam des Parlaments). Er konnte es zum Schluss nicht unterlassen wider besseres Wissen uns Eigeninteressen zu unterstellen.

Ein Lichtblick ist das Versprechen einiger Parteiexponenten und des Gemeindepräsidenten, dass die Underrüti für mindestens 5 Jahre nicht angetastet werden soll und die weitere Nutzung des Areals der nächsten Generation zu überlassen sei.
Mal schauen, wie lange solche Versprechen halten!

Wir werden das Geschehen weiter überwachen und wenn nötig. Massnahmen zum Schutz der Parzelle ergreifen.

Übergabe der Volksmotion
v.l.n.r
Johannes Schüpbach, Komitee Zukunft mit Vernunft
Paul Stähli, Komitee Zukunft mit Vernunft
Henri Bernhard, Parlamentspräsident
Cornelia Tschanz, Parlamentsbüro
Peter Bolliger, Komitee Zukunft mit Vernunft
Hans Sieber, Komitee Zukunft mit Vernunft

Am 6. September 2022 wurde die Volksmotion in der Underrüti an Henri Berhard, Parlamentspräsident und Cornelia Tschanz, Parlamentsbüro übergeben. Die Volksmotion wird vom Parlament demnächst in einer Sitzung behandelt. Hoffen wir, dass der Ernst der Lage erkannt und die Volksmotion im Sinne der Münsinger und Münsingerinnen als erheblich erklärt wird.

Medienmitteilung

In Anbetracht der aktuellen und künftigen, noch dramatischeren Hitzewellen, wird der Erhalt und die Ausweitung von Grünflächen und Baumbeständen unabdingbar. Viele urbane Gemeinden investieren Millionen in den Rückbau versiegelter Flächen. Wer nicht jetzt die Weichen richtig stellt, wird es später teuer zu bezahlen haben.

Bericht auf BERN-OST vom 01.08.2022

Für Mensch und Natur: Volksmotion zur Überführung des Areals «Underrüti» (Parzelle 1004) in eine Zone für Sport- und Freizeitanlagen (ZSF))

Factsheet, zum Vergrössern und Drucken auf das Bild klicken,

Mit der Ablehnung der ZPP Underrüti durch den Münsinger Souverän ist die Underrüti vor überdimensionierten Bauten verschont. Weitere Bautätigkeit mit all den negativen Nebenwirkungen wie Versiegelung der Böden, Mehrverkehr, Auflösung der Familiengärten und viele mehr, ist aber nach wie vor möglich. Dies, weil die Underrüti schon seit vielen Jahren der Wohnzone 2 (W2) zugeteilt ist. Wir wollen die Erstellung weiterer Hitzeinseln, Zerstörung der Biodiversität und vielen weiteren Gründen, wie sie auf dem linkstehenden Factsheet aufgeführt sind, mittels der oben genannten Volksmotion verhindern.
Unterstützen Sie uns dabei! Drucken Sie den Unterschriftenbogen mittels eines Klicks auf das rechte Bild, unterschreiben, falten und zusammenkleben und ab in den nächsten POST-Briefkasten.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Mithilfe.
Unterschriftenbogen und Factsheet als eine Datei drucken.

Unterschriftenbogen, zum Vergrössern und Drucken auf das Bild klicken,

Münsingen, Bahnhof West

Medienmitteilung



Liebe Münsingerinnen und Münsinger,
Eine weitere Verschandelung des Bahnhofareals West, wie nachfolgend gezeigt, kann mit Eurer Hilfe verhindert werden. Besucht am 30. August 2022 den Infoanlass der Gemeinde zu diesem Thema. Weitere Information sind im nächsten Münsinger Info nachzulesen.

Wunderschönes, modernes Gebäude im grünen Münsingen, fertiggestellt 2022. Beliebter, sonniger und stark frequentierter Sitzplatz mit ökologisch wertvoller Aussenanlage. Triefende Ironie off, nur noch traurig. So darf es in Münsingen nicht weitergehen.

3S: Senevita Senioren Silo (Zitat und Bild W. Strahm)

DANKE

Vielen herzlichen Dank an alle Stimmberechtigten von Münsingen die unsere Kampagne mit dem Stimmzettel, Spenden und moralisch unterstützt haben. Ein ebensolcher Dank geht an die Partner und Partnerinnen der Komitee Mitglieder. Sie haben mit uns mitgefiebert und manchen guten Input für unsere Arbeit geliefert.

Die Underrüti ist gerettet

Das Münsinger Stimmvolk liess sich von zum Teil fadenscheinigen Argumenten der Befürworter nicht blenden. Exemplarisch sei hier die jeder Grundlagen entbehrenden und mantraartig wiederholten Behauptung eines zugewanderten Parlamentariers aufgeführt, der dem Komitee Eigeninteresse vorwirft. Soll mir doch Linus Schärer erklären, wo denn die 2‘435 nein stimmenden Bürger und Bürgerinnen mit ihren Angehörigen in der Underrüti wohnen.
Sehr stark wurden auch die angestrebten kostengünstige Mieten von 1’500 – 1’600 Franken für eine 4.5 Zimmer Wohnung angezweifelt. Nach allen Erfahrungen der Baubranche und ohne Engagement der Gemeinde sind sie schlichtweg nicht realisierbar.
Wir sind gespannt auf den Dialog mit der Gemeinde.

OPR 2030
Unsere Argumente vermochten leider nicht alle Münsinger und Münsingerinnen zu überzeugen. Durch die Ablehnung der ZPP Underrüti wurde die Problematik etwas entschärft: Wegen den nun fehlenden 120 Wohnungen wird das Bevölkerungs- und Verkehrswachstum etwas moderater ausfallen.
W4 ist auf einer einzigen Parzelle zugelassen, eine weitere Ausdehnung hat immer eine Zonenplanänderung zur Folge, über die abgestimmt werden kann.



So stimmen wir am 15. Mai 2022 ab

Für ein lebenswertes und finanzierbares Münsingen stimmen Sie am
15. Mai 2022

2 x NEIN

NEINzur Ortspanungrevison 2030
NEINzur ZPP Underrüti
2 x NEINbedeutet nicht Stillstand
2 x NEINsteht für die Zukunft mit Vernunft
2 x NEINsteht für moderate Steuern
Sowas wollen wir nicht mehr sehen

OPR 2030: Nein zum masslosen Bauboom, dem damit verbundenen unerwünschten Bevölkerungswachstum und dem stark zunehmenden Verkehr mit all den negativen Folgen (Stau, Lärm, Abgase usw.).

Für Leseratten

Solche Bilder wollen wir bei uns nicht
Mit Liebe gepflegtes Insektenhotel

ZPP Underrüti: Die Underüti soll nicht mit Betonklötzen versiegelt werden. DIe Biodiversität bleibt erhalten und die Klimaziele werden nicht weiter gefährdet.

Für Leseratten

Betonklötze, knapp 13m hoch und bis zu 40m lang

 

5 thoughts on “Home

  1. Johannes Schüpbach

    Ohne Schwarzmalerei treiben zu wollen, muss auch bei uns, eine ökologisch dramatische Umweltbelastung festgestellt werden. Die hoch gepriesene Wachstumseuphorie, mit der Illiussionen einer unbeschränkter Zukunft, zeigt nun dramatisch ihre Auswirkungen. Die krasse Veränderung der jetzigen Wettersituation lässt erahnen, wohin unser Lebensstyl führen kann. Es ist dringend, bereits im Kleinen mit einem Umdenken zu beginnen, damit nicht jeder Quatratmeter Boden in eine Betonwüste umgewandelt wird. Vielerorts hat man bereits begriffen und es werden versiegelte Flächen zurück gebaut, indem neue Grünflächen mit Bäume erstellt werden. Es ist für uns alle fünf vor Zwölf, stellen wir die Weichen richtig, ansonst werden wir es später sehr teuer bezahlen müssen.

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  2. Hans Rentsch

    Guten Tag!
    Ich hatte heute Ihr Blatt zu ZSF mit der Gegenüberstellung von Ihrer Idee und der Realität im Briefkasten.
    Bei der Abbildung «Gestaltungsidee» finde ich mich nicht zurecht und kann das Gebiet nicht einordnen, wenn ich diese mit der Landkarte vergleiche!
    Ich gehe davon aus, dass Sie mir hier weiterhelfen können!
    Mit freundlichen Grüssen

    Antworten
    1. ZmV_admin Beitragsautor

      Guten Tag Herr Rentsch,
      der eingezeichnete Spiel- und Grillplatz, der Sportplatz und die Ausweitung der Giesse liegen vis à vis des Klubhauses des FCM auf dem Sportplatz Sandreutenen.
      Freundliche Grüsse
      Paul Stähli

      Antworten
  3. Johannes Schüpbach

    Meines Erachtens ist bei den Behörden von Münsingen der Volkswille von der Abstimmung vom Jahre 2018 in Vergessenheit geraten. Die gleiche negative Einstellung zur Ortsplanung zeigte sich aber auch bei der von der Gemeinde durchgeführte Workshops. Auch hier wurde in der Bevölkerung eine Wachstumsmüdigkeit festgestellt. Allem zum Trotz wurde bei der OPR 2030 voll auf wirtschaftliches Wachstum gesetzt.
    Mit diesem eingeschlagenen Wachstumstempo kann die nötige Infrastruktur der Gemeinde nicht Schritt halten. Es ist dringend nötig, dem uneingeschränkten Bauboom Einhalt zu bieten, damit in Münsingen die Lebensqualität erhalten bleibt. Die heute übliche Schönrederei durch die Behörden über eine nachhaltige Bewältigung der Verkehrsprobleme und die Schaffung von preisgünstigem, verkehrsarmem Wohnraum etc. ist für mich nicht stichhaltig.
    Die Stimmbürger:innen von Münsingen sind aufgefordert die Weichen neu zu stellen und dadurch eine massgebende gute Lebensqualität zu prägen. Bei einem Nein des Volksentscheides besteht die grösste Möglichkeit einer positiven Entwicklung für Münsingen.

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